Archive for July, 2014

Profi-Fußball – Firmen – Schulen

Profi-Fußball – Firmen – Schulen

In der Wochendausgabe der SZ vom 12/13. Juli, also unmittelbar vor dem WM-Endspiel Argentinien gegen Deutschland, stand ein Interview mit Professor Wolfgang Jenewein, 45, Universität St. Gallen.
Jenewein ist Betriebswirtschaftler und arbeitet seit 2006 auch mit der deutschen Fußball-Nationalelf. Aus dem Sport zieht er Lehren für das Führen von Unternehmen.
Beschäftigt man sich in unseren Landen mit Schulen und Lehrerbildung, so kann man allen in der Bildung Involvierten nur wärmstens empfehlen, sich mit den Statements von Jenewein zu befassen, da sie auch für unser Bildungssystem richtungsweisend sein müßten.
Im Folgenden werde ich also einige grundlegende Ideen von Jenewein auf unser Schulsystem übertragen.

A) Arbeit im Team
Am Anfang der Aktion setzt sich das Team zusammen und redet darüber, was es erreichen will, was das emotionale Ziel ist, der Traum, die Vision.
Derzeitiger Stand: Die Lehrkräfte sind für eine Teamarbeit nicht geschult. Zudem wird Teamarbeit durch überzogene Kontrollen unterbunden. In der Praxis sind die Lehrkräfte eingeklemmt zwischen den Vorschriften des Ministeriums und der Schulbehörden und den überzogenen Erwartungen der Eltern (die meist glauben, alles besser zu wissen und oft selber Bildung und Erziehung haben schleifen lassen).
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Agenda II : Das Amadeus-Institut

Amadeus-Institut : Agenda II

Schulen und Lehrer – Die derzeitige Situation (Analysen)

Wir haben – auf Grund unzähliger Gespräche – ganz den Eindruck, dass jede Bürgerin und jeder Bürger wahrgenommen hat, dass
1. kaum mehr gesungen wird
2. nichts geschieht, die verlorenen Kunst wieder aufzubauen.

Genau dieser zweite Punkt ist unser zentrales Anliegen. Die Folgen dürften – im Hinblick auf unsere Kultur – verheerend sein. Da aber die Folgen erst nach 30 Jahren voll zum Tragen kommen, wird das Problem einfach ignoriert.

Die Chancen

Für jeden Lebensabschnitt, und vor allem für die frühen Entwicklungsphasen, gilt ein Statement der FDP-Politikerin Hildegard Hamm-Brücher:

„Das Kind ist nicht begabt, es wird begabt“

a)) Pränatale Bildung
Die Musikausbildung – und nicht nur diese – beginnt laut medizinischer Forschung sieben Monate vor Geburt des Kindes. Eine scheinbar ganz einfache Maßnahme: Die schwangeren Frauen (und die Väter!) sollten singen oder ans Singen herangeführt werden.
Diesen Vorschlag kann oder will niemand in Angriff nehmen. Auch wir, das AMI, empfehlen das „pränatale Singen“, die Durchführung bleibt allerdings den werdenden Eltern überlassen.
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Agenda I : Inhalte und Planung des Amadeus-Chors

Agenda I
des Amadeus-Instituts: Inhalte und Planung des Amadeus-Chors.

Schwerpunkte:

A) Breitgefächertes Liedgut
Volkslieder, Folklore-Lieder (in den Originalsprachen: Osteuropa, Westeuropa, Nord- und Südamerika), Kirchenlieder, zeitgenössische Lieder und Songs, einfache Chöre (meist einstimmig) aus Opern, Operetten und Musicals.
Anbahnung des mehrstimmigen Singens und Einführung in die der klassische Polyphonie

B) Gründliche Schulung der Singstimme
Physikalisch-physiologische Stimmbildung und Stimmtechnik durch den Stimmphysiologen Prof. Brandl.
Um Freude am Singen zu bekommen, ist der „schöne Ton“ die unabdingbare Voraussetzung.
Das derzeitige stimmliche Niveau wird von zwei Einflüssen geprägt, die die Anlagen und Möglichkeiten der menschlichen Stimme vernachlässigen oder z.T. sogar verbilden.

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